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Juli/ August 2005, hier beginnt unser Fest und endet weit über den 1. Mai 2006 hinaus in Gesprächen, Verträgen und Berichten.
Wie drückt man so eine Feier aus, vielleicht in Zahlen? Dann kann man sicherlich sagen, dass zuvor ca. 14 Stunden Aufräumarbeiten auf 3 Tage verteilt waren, ca. 1800 bis 1900 Personen an diesen Tag da waren. 13 Musikvereine (davon 2 Fanfarenzüge) sowie 7 Schützen vereine/ Ehrengarden, 1870 Liter Bier gingen über die Theken. Und etwa 100 Gläser fanden sich später im Mülleimer. Einen blutenden Patienten und Milliarden von nicht aufgetretenen Tropfen. Zum Glück!
Der Tag selber:
9.00 Uhr: Arbeitsbeginn. Auf in die letzte Runde der Vorbereitung z. B. Aufhängen des Schirms, Bier anhängen, einzelne Verschönerungen.
Zu 13.00 Uhr: Eintreffen der Musik- und Schützenvereine an der Grundschule. Freude und Aufregung macht sich breit und während viele noch für gutes Wetter beten, beginnt in der Aula die Tambourmajorbesprechung 13.30 Uhr $#45> Robert führt den Marsch zum Schützenplatz. Alles läuft sehr gut, sogar das Einweisen der Vereine am Platz. Robert die Musikvereine und Gereon die Schützenvereine.
14.00 Uhr: Der 1. Vorsitzende Stefan Everwin übernimmt das Wort und begrüßt die Vereine, sowie die Milter Bürger und Freunde von nah und fern.
Im Anschluss folgen eine Rede des Bürgermeisters Jochen Walter, der die aktive Gemeinsamkeit des Musikzuges über so einen langen Zeitraum lobt. Er freut sich außerdem über die vorantreibende Jugendarbeit.
Gründerväter Willi Hollwitt sen. und Bernhard Schabhüser erhielten Präsente für ihre Verdienste. Stefan vergab zudem noch Spenden an den Milter Kindergarten und an den Förderverein der Heinrich-Tellenschule. Hubert Lienkamp wird speziell für seine über 40jährige Mitgliedschaft, wie auch der langen Führungsrolle im Verein geehrt.
Daran anschließend ließ Robert sehr selbstbewusst und professionell "Preußens Gloria" anklingen. 12 Musikvereine folgten beim gemeinsamen Spiel seinen Stabbewegungen.
Nach Auflösung der Aufstellungen folgten die Podiumsspiele, Kaffee, Kuchen und kühle Getränke.
Die vorgesehenen Spiele beschäftigten die Vereine zusätzlich. Bei Torwand schießen, Moorhuhnjagd und einem Quiz konnten sie ihre wahren Stärken zeigen. Laut Milter Ehrengarde bedeutet die Abkürzung "32=K in einem SB" nicht 32 Karten in einem Skatblatt, sondern 32 Korn in einem Selbstbedienungsladen (und verloren somit l Punkt).
Stefan betonte, dass der Tag einen gemütlichen und stresslosen Verlauf annehmen solle. Spürbar wurde dies nach all den Bühnenstücken, wo der Vadruper Fanfarenzug Zugaben gab und auch vom Milter Fanfarencorps und Spzg. Sendenhorst ein paar Ständchen zum Besten gegeben wurden.
Ab ca. 18.00 Uhr spielte die Warendorfer Stadtkapelle und ermöglichte einen schönen Übergang von der Musikschau zur Maiparty. Die Party war eine gelungener Abschluss und es gab schon Nachfragen für einen "Tanz in den Mai" im nächsten Jahr. Der Spaß hielt bis nachts um halb fünf nachdem wir die letzten rausschoben", so wie Rainer Kuhlage das nennt.
Am Morgen um 10.00 Uhr kam dann das böse Erwachen. Aber mit tatkräftiger Unterstützung waren Gestank und Unordnung schnell beseitigt. Nachher gab's Essen vom Grill.
Den Mittwoch darauf bedankte sich Robert bei allen für die gute Mitarbeit aller Mitglieder. Wir haben uns an dem Jubiläumstag gut nach außen hin präsentiert. Wir und auch die Besucher sind höchst zufrieden und wir sind uns einig, wenn wir sagen, die ganze Arbeit im Vorhinein hat sich allemal gelohnt.

 
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