Der eine oder andere hat die Nacht durchgemacht, um nicht Gefahr zu laufen, den Wecker zu überhören. Knapp besetzt, zumindest die Flötisten, machten wir uns ans Werk. Wir fingen gut an, doch dann nahm das Schicksal seinen Lauf. Mehrmals Missverständnisse zwischen Tambourmajor und dem Rest des Vereins beim Anspielen bzw. Anzählen der Lieder, denn es war mal wieder nicht ganz klar, wer hier das Kommando hatte. Wieder mal fühlte sich Robert in seinem Amt als Tambourmajor durch einen Weckrufstammgast zunehmend eingeschränkt. Bis er hart durchgriff und doch die Oberhand behielt.
Ich meine, wenn man versucht, sich den Spzg. auf so hirnrissige Weise anzureißen und zudem noch mit einem Löffel dirigieren möchte, sollte erst einmal überlegen, was er tut, denn das kann doch gar nicht klappen.