Nach etwa 4,5 Jahren in unserem eigenen Übungsraum, waren wir nun mal wieder mit einem Arbeitseinsatz an unserem Übungsraum gefordert. Die Feuchtigkeit im Nebenraum machte uns zu schaffen und wir beschlossen, unseren Raum trocken zu legen. Deshalb wurde am Mittwoch während und nach der Probe begonnen, den Raum „auszubaggern“. Da der Bagger aufgrund des geringen Platzes nicht überall dran kam, musste die Muskelkraft unserer starken Männer mal wieder herhalten. Am Donnerstagabend wurden weitere Vorbereitungen getroffen und ein erster Voranstrich Dickbeschichtung aufgebracht. Leider mussten wir feststellen, dass wir nicht genügend Material hatten, da unser Beisitzer Klaus Mesch auf eigene Faust Material abbestellt hat. Nachdem er hierfür ordentlich Anschiss bekommen hatte, bügelte er seinen Fehler aber wieder aus und es konnte weitergehen. Am Freitag sollte dann die Hauptarbeit erledigt werden: Unter tatkräftiger Unterstützung und Anweisung von Maurermeister Wiggi Hauphoff wurden die Wände ruck zuck mit Dickbeschichtung und Styropor abgedichtet. Nachmittags konnten wir dann „leider“ nichts mehr machen, da wir auf das Trocknen der Dickbeschichtung abwarten mussten. Deshalb setzten wir uns bei herrlichstem Sommerwetter am Tag der dt. Einheit mit dem Rest Fassbier von Karin Everwins Geburtstag gemütlich auf unsere Terrasse. Am Samstag war es dann Zeit das Loch wieder zuzubuddeln, wobei einige doch noch sehr angeschlagen von dem KLJB-Schützenfest am Abend vorher waren. Doch je mehr die Schüppe bewegt wurde, desto mehr weckte dies die Lebensgeister. Gegen Nachmittag waren dann alle Arbeiten erledigt und wir hoffen nun, dass das Wasser in Zukunft keine Chance mehr hat, in unseren Keller einzudringen,