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Viel Zeit zum Erholen blieb uns ja nicht.
Am Freitag gingen die Spzg.- Mitglieder im Königstal schon mal auf Tuchfühlung; im Schlepptau der Fanfarenzug und die Ehrengarde.
Der Samstag begann recht ruhig für unsere Verhältnisse. Kathrin Jeising, Verena Pries und Christina Schwienhorst brachten dann alle zum Rätselraten. Mit schwarzen Haaren und langem Kleid gaben sie ihrem schauspielerischen Talent neben der Theatergruppe eine Chance.
Später bewies der Danwerth wieder hellseherische Fähigkeiten mit seiner Andeutung zum Erlangen der Königswürde. "Wer macht's denn jetzt? Lienkamp, Holtkamp, Everwin?"
Den ganzen Sonntag stellte man sich die Frage, aber noch war es nicht soweit und der Hampelmann musste ja schließlich auch noch zur Strecke gebracht werden. Vorm Antreten gab es das ominöse Hampelmann-Anwärter-Treffen bei Biedendieck und selbst da war uns klar, das wird nicht nur unser Tag, sondern auch unser Schützenfest.
Thomas Zur Wickern machte Nägel mit Köpfen und stürzte die Stange und wird prompt Hampelmannkönig. Bei sonnigen Wetter marschierte der halbe Schützenplatz zu Wickern, um zu Schickern.
Das ist doch Motivation pur.
Mit geballter Kraft und einer Hand voll Mut begaben sich Stefan und Robert nach einem Schnaps am Montag an die Stange. Dazu gesellte sich Markus Cord-Buller. Drei Männer, ein Ziel ? Ruhm, Ehre und heiße Bräute(;-)). Eine heiß umkämpfte Schlacht, all die Spannung riss alle von ihren Stühlen und aus jeder Ecke.
Am Ende stand fest, Robert wurde nach dem 516+1 Schuss um 1235 Uhr neuer König und ging als Robert I nach Elektrogenie und Spielmannsmelodie in die Annalen ein.
Was vor ca. zwei Jahren als harmlose Ansage und Spaß begann, wurde nun Realität. Die Party ging bis morgens beim König. Die ganze Geschichte zwang Matze dazu den Parademarsch als Tambourmajor zu vollziehen und bestand die Feuerprobe mit Glanz und Gloria, Schwindel und Nasenbluten.
Absolut gutes Feedback, abgesehen von zahlreich erloschenen Stimmbändern und total übermüdeten Mitgliedern, da liegt es doch nah sich kurz aufs Ohr zu legen. Ein kleines Nickerchen hat noch niemanden geschadet, nach so einem Wochenende, ist einem auch egal wo und wie, ob auf einem herkömmlichen Stuhl oder aber auf der Bank im Rondell.
Und Merke, wenn Kuli alleine ausgeht, ist Vorsicht geboten. Er schwingt das Tanzbein in so einem rasanten Tempo, dass er alle Frauen ganz verrückt macht.
 
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